
Börse: Die Geschichte wiederholt sich
Überraschen dürften Börsencrashs eigentlich nicht mehr. Seit dem ersten „überlieferten“ Zusammenbruch 1637 haben sich Börsen weltweit immer wieder auf Talfahrten begeben.
Der ersten Spekulationsblase erlagen Anleger aller Voraussicht nach am 7. Februar 1637 in den Niederlanden. Getrieben durch die Annahme, dass Preise für Tulpenzwiebeln nur eine Richtung kennen, kauften Investoren massenweise Tulpenzwiebeln bzw. Optionen darauf. Die Nachfrage blieb jedoch aus und die Preise fielen ins bodenlose.
Einer ähnlichen Dynamik erlagen Anleger am 24.Oktober 1929. Aktien wurden mit Krediten finanziert. Das ging so lange gut bis die Kurse stagnierten und anschließend ins Rutschen kamen. Dieser Tag ist bis heute als „Schwarzer Freitag“ bekannt.
Am 19. Oktober 1987 ging es abermals in den Keller. Dies war der erste Crash nach dem zweiten Weltkrieg. Die Krisen der letzten Jahre sind den meisten bekannt. So wird der Rückgang der letzten Tage nicht der letzte an der Börse sein.
Wer langfristig gute Renditen erwirtschaften möchte, muss Rückschläge aushalten und aussitzen können. Insbesondere auch deshalb, weil es im konservativen Bereich derzeit kaum Möglichkeiten gibt.
Eine gute Strategie und Planung macht unabhängig von kurzfristigen Turbulenzen. Setzen Sie mit uns gemeinsam Ihre Segel richtig, denn nicht der Wind, sondern die Segel bestimmen den Kurs!