02.09.2015  ·  Kategorie: Absicherung  ·  Autor: Barbara Ströbele  ·  0 Kommentare

Eltern schätzen Gefahren oft falsch ein

Die größte Gefahr für Ihre Kinder sehen Eltern im Straßenverkehr. Dabei sind auch Verbrennungen ein großes Risiko.

Jedes Jahr müssen 30.000 Kinder unter 15 Jahren aufgrund Verbrennungen und Verbrühungen ärztlich behandelt werden. 6.000 werden sogar stationär im Krankenhaus versorgt.

Oft sind Kinder unbeaufsichtigt in der Küche

Feuerzeuge und Streichhölzer werden hingegen an für Kinder nicht erreichbaren Orten aufbewahrt. Die meisten Eltern lassen ihre Kinder im Vorschulalter nie mit brennenden Kerzen alleine.

Ist die Gefahr nicht mehr so offensichtlich, werden Eltern nachlässiger. Nach dem Grillen, wenn der Grill immer noch heiß ist, achten nur noch 51 Prozent der Eltern darauf, dass ihren Kindern nichts passiert.

In sieben von zehn Haushalten kommt es vor, dass sich Kinder beim Kochen unbeaufsichtigt in der Küche aufhalten.

Nur wenige schaffen Vorsichtsmaßnahmen

Bereits der Inhalt einer Tasse Tee reicht aus, um 30 Prozent der Körperoberfläche eines Säuglings zu verbrühen. Wasserkocher und Kaffeemaschine stehen oft unerreichbar für Kleinkinder. Ein Herdschutzgitter findet sich jedoch nur in den Küchen von wenigen Haushalten.

Unkenntnis über die Gefahren von Rauch

Bereits drei Atemzüge in verrauchten Räumen können für Kinder tödlich sein. Bei den meisten Wohnungsbränden ist es nicht das Feuer, sondern der Rauch der lebensbedrohend ist. Deshalb sollten Rauchmelder in jedem Haushalt installiert sein.

Achten Sie neben der guten Absicherung für Ihre Kinder auch auf die nötigen Vorsichtsmaßnahmen! Bei der Kinderabsicherung stehen wir Ihnen mit Rat und Tat zur Seite. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

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