
BU: Die häufigsten Ablehnungsgründe
Drei von vier Leistungsfällen werden anerkannt bei den privaten Berufsunfähigkeitsversicherungen. Interessant sind die Gründe, warum ein Versicherer die Leistung ablehnt. Hier die drei häufigsten Gründe:
35,6 % keine Reaktion des Kunden
Am Häufigsten verläuft ein Leistungsantrag im Sand, da sich der Kunde nicht (mehr) zurückmeldet und seinen Leistungsantrag nicht weiterverfolgt. In der oft schweren Situation einer Berufsunfähigkeit, fällt es vielen schwer die oft seitenlangen Fragebögen des Versicherers aus zu füllen. Mit der richtigen Unterstützung fällt dies deutlich leichter!
33,6 % nicht Erreichen des BU Grades von 50%
Für die Bemessung des BU Grades ist eine ausführliche Tätigkeitsbeschreibung wichtig. Wie war der Beruf vor und wie nach Eintritt der Berufsunfähigkeit ausgestaltet? Was kann quantitativ und was kann qualitativ nicht mehr ausgeführt werden? Es lohnt sich, sich hierfür ausreichend Zeit zu nehmen!
8,7 % Verletzung der vorvertraglichen Anzeigepflicht
Deutlich zurück gegangen sind Ablehnungen aufgrund falscher Angaben im Antrag. Das korrekte Ausfüllen der Gesundheitsfragen bleibt weiterhin äußerst wichtig bei der Antragstellung. Fragen Sie vorsichtshalber bei Ihren Ärzten nach den dort dokumentierten Vorerkrankungen.
Eine schnelle und zufrieden stellende Bearbeitung lebt in vielen Fällen vom Dialog zwischen dem Versicherer.
Denken Sie bei Abschluss einer Berufsunfähigkeitsrente daher nicht nur an den monatlichen Beitrag und die Bedingungen, sondern auch daran, wer Sie bei der Durchsetzung des Leistungsfalles unterstützen kann!